Kreuzkräuter

Sehr geehrte Obleute und Imkerschaft

Bei der Obleute Tagung am 11.03.2023 wurde von Gerhard Moosbrugger, Obmann des BZV – Bezau – Mellau – Reuthe, auf die Giftigkeit von Kreuzkräutern hingewiesen.

Daraufhin entstand eine lebhafte Diskussion.

Ich möchte meinem Versprechen, ob es Empfehlungen im Umgang mit Kreuzkräutern gibt, nachkommen. Ich wurde fündig.

Auf der Website des Landes Vorarlberg ist ein Merkblatt zum Kreuzkraut aber auch zu anderen Pflanzen die Probleme verursachen können zum Download erhältlich.

Invasive Neophyten können vielfältige Probleme verursachen, ebenso wie die giftigen Kreuzkräuter auf Landwirtschaftsflächen.

In Kooperation mit Betroffenen und der Abteilung Umweltschutz wurde vom Umweltbüro Markus Grabher ein Aktionsprogram mit Handlungsempfehlungen ausgearbeitet und überarbeitet, um ein koordiniertes und strategisches Vorgehen zu ermöglichen.

Die Handlungsempfehlungen liegen auch in Form von Merkblättern auf.

Zum Download unter

https://vorarlberg.at/-/neophyten-und-kreuzkraeuter-in-vorarlberg

In Vorarlberg betrifft vor allem die Landwirtschaft (Viehwirtschaft) die Problematik dieser Giftpflanze. Kühe, Pferde, Ziegen usw. fressen diese Giftpflanzen auf der Weide und vor allem im Heu und können daran verenden.

Das Problem der Kontamination des Honigs durch Einbringen des giftigen Nektars der Kreuzkräuter, sehe ich in Vorarlberg kaum, bis gar nicht.

mit imkerlichen Grüßen
Trachtreferent WL Buchner Peter